Die 7 Hauptchakren stellen die Energiezentren des Körpers dar. Sie sind durch Energiekanäle (Nadis) verbunden, durch sie fließt Prana, die Lebensenergie.
Chinesen und Japaner kennen ein ähnliches System von Energiekanälen wie das der Nadis.
Sie werden als Meridiane bezeichnet.
Aus dem Wissen um die Meridiane entwickelte sich die Akupunktur.
Vorstellen kann man sich die Meridiane wie ein dichtes Netz aus Autobahnen, Schnellstraßen und kleineren Gassen.
Rein anatomisch sind die Energiebahnen nicht sichtbar, wie etwa Blutgefäße oder Nervenstränge. Nachgewiesen wurden die Meridiane mit einem Wärmebildverfahren. Meridiane und Akupunkturpunkte können über die Messung des Hautwiderstandes genau lokalisiert werden. Die bekannteste Methode, die Ströme nachzuweisen, ist das Elektrokardiogramm (EKG).
12 Hauptenergiebahnen stehen in direkter Beziehung zu den Organen.
An den Finger- und Fußnägeln befinden sich die Eingangs- und Ausgangspunkte der Meridiane. Störungen in diesem Energiefluss führen zu Krankheiten. Das Meridiansystem kann von außen durch Stress, Strahlen, Umweltbelastungen u.ä. angegriffen werden.
Da die Meridiane unser Gemüt, unsere Psyche, steuern, fallen gerade in diesem Bereich die Störungen enorm auf und belasten uns.
Es gibt hier offenbar einen direkten Zusammenhang zwischen steigender Strahlenbelastung und immer häufiger auftretenden Fällen von Depressionen – insbesondere dort, wo eine ungünstige Kombination mit ungesundem Stress entsteht.
Behandelt werden immer beide Meridian – Ausgangspunkte.
Aus der chinesischen Medizin wissen wir, welche Organe auf die zugehörigen Emotionen ansprechen; z.B.
Leber: Ärger, unterdrückte Wut, Eifersucht
Magen: Sorgen, Angst, Ekel, Stress, großes Führsorgebedürfnis